Raspberry Pi als E-Ink Kalender
Anfang letzten Jahres habe ich mir ein 7,5 E-Ink/E-Paper Display samt HAT für den Raspberry Pi gekauft. Bei meiner Recherche, welche Projekte mit dem Display möglich sind, bin ich auf das Projekt „Inky-Calendar“ des GitHub Users aceisace gestoßen.
Benötigte Hardware:
- Raspberry Pi (Zero W)
- Waveshare 7.5 Inch E-Paper Display HAT
- Bilderrahmen
Installation:
Die Installation geht schnell und einfach vonstatten.
sudo raspi-config --expand-rootfs sudo sed -i s/#dtparam=spi=on/dtparam=spi=on/ /boot/config.txt sudo dpkg-reconfigure tzdata bash -c "$(curl -sL "
Wählt bei den angebotenen Optionen die zweite Option aus:
Enter 1 to update the E-Paper software Enter 2 to install the E-Paper software Enter 3 to uninstall the E-Paper software Confirm your selection with [ENTER]
Nun werden alle Abhängigkeiten installiert und konfiguriert.
Ladet euch hier den Konfigurationsgenerator herunter, speichert die Datei und öffnet diese mit eurem Standardwebbrowser. Hiermit konfiguriert ihr den E-Ink Kalender. Wenn ihr fertig seid klickt unten auf „Generate“. Die generierte .py Datei müsst ihr auf eurem Raspberry Pi im Verzeichnis /home/pi/Inky-Calendar/Calendar ablegen.
Der E-Ink Kalender lässt sich automatisch beim Start des Raspberry Pi’s starten:
sudo apt install supervisor sudo service supervisor start E-Paper
Quelle: GitHub
Ich find das Projekt toll und überlege, ob ich mir ein E-Ink Display zulege (noch schrecken mich die Kosten etwas ab). Aber eine andere Frage: woher bekommt man so eine Mysterion Figur?
Als ich das Display gekauft habe, hat es ungefähr 20€ mehr gekostet als aktuell (58,90€). Die Mysterion Figur habe ich von Amazon
Hallo Steven. Vielen Dank für den Post 🙂
Es freut mich, dass mein Projekt Dir gefallen hat.
Deine Anleitung ist sehr klar und einfach zu folgen. Das Bild vom Kalender sieht ebenfalls gut aus.
Hi, danke für das Lob 🙂 Hab ja am Projekt ein wenig mitgewirkt.
Vielen Dank für deine Hilfe bei der Entwickelung der Software 🙂
Was bringt mir ein e-ink Display, wenn der raspberry dafür 3-5 Watt verbraucht?
Eine Alternative wäre der ESP8266 bzw. der ESP32. Dafür gibt es aber leider keine für die 7,5″ E-Ink Displays optimierte Software. Zudem kann man auf dem Raspberry Pi, der als E-Ink Kalender genutzt wird, bspw. noch für Pi-Hole genutzt werden. Außerdem sind die 3-5 Watt eher zu vernachlässigen.
Die Grundidee ist gut, aber nen Piehole habe ich z.B: eher gerne in der Nähe meiner Netzwerkverteiler an ner LAN-Dose und nicht im Wohnzimmer. Ok ich hab ich Wohnzimmer auch LAN-Dosen, aber du weißt was ich meine.
Ich bin auch auf der Suche nach einer Lösung mit nem ca. 7″ e-ink zusammen mit nem ESP8266/Arduino… eben WEIL hier und da und dort 3-5 Watt „eher zu vernachlässigen sind“ und man dann eine Grundrauschen-Leistungsaufnahme von 250W in der Hütte hat, die dann…
250W x 8760 Stunden die so ein Jahr hat, sind bei 28ct /kwh mal eben ca 600€ im Jahr (!)
Gäbe es gescheite Software für den ESP32/ESP8266 um diesen mit dem 7,5″ E-Ink Display als E-Ink Kalender zu verwenden, würden hierfür sicherlich nicht der Pi als Basis verwendet werden. Merkste selbst oder?
Außerdem: Woher nimmst du die 250 W? Wurdest du schon mal gefragt!
Ich hab noch ein 5.83inch ePaper ( https://www.waveshare.com/wiki/5.83inch_e-Paper_HAT_(B) ) hier liegen leider weiß ich nicht wo ich was ändern muss. Vielleicht kann mir jemand helfen…
Ich bin gerade dabei, die Inky-Calendar-Software ‚universell‘ zu gestalten. Das heißt dass es bald (~Ende 2019/Anfang 2020) möglich sein wird, die Software mit unterschiedlichen E-Paper Displays zu verwenden, sei es im Hoch- oder Querformat.
Bis dahin sind es aber noch ein paar Monate.
Woher nimmst du die 250W?
Ausgehend vom Pi 4 der um die 8 Watt benötigt und den von dir angegebenen 28ct, verursacht der Pi 4 im Jahr (!) 19,57€ Stromkosten. Beim Pi 1 bzw. Pi Zero wären sind es 12,23€ im Jahr.
Außerdem, wer schreibt dir den vor für das Projekt einen Pi Zero W zu verwenden?